Deckenstrahlplatten
für Industrie-, Werk- und Sporthallen
Zusätzliche Energieeinsparung bis zu 15 %
Kühlsegel und Strahlungsheizung

ECO EVO Plus - Strahlungsanteil bis zu 81 % - bis zu 15 % zusätzliche Energieeinsparung

Einbaubeispiele

  • Rohrregister aus Qualitätsstahlrohren nach DIN 2394 sowie in Anlehnung an Werksnorm FRENGER SYSTEMEN BV, induktive Prüfung der Rohrqualität, Aussendurchmesser 28 mm, Wandstärke 1,5 mm
  • Wärmeleistung getestet nach DIN EN 14037 T2:2003 Prüfinstitut: HLK Stuttgart GmbH Bericht-Nr.: H.0502.P.270.FRE
  • Ballwurfsicherheit getestet nach DIN 18032 T3
  • Betriebsdruck in Standardausführung: 6 bar Sonderausführungen bis 20 bar auf Anfrage lieferbar Druckprüfung gemäss DIN-PLUS-Zertifizierung: Level 2
  • Maximale Betriebstemperatur: 120 °C
  • Rohrabstand 150 oder 200 mm
  • Abmessungen: Breiten von 370 mm bis 1170 mm möglich Längen von 1000 mm bis 70000 mm stufenlos möglich Höhe 120 mm
  • Sammler elegant verkleidet, Kopfstücke hoch beanspruchbar aus verzinktem Stahl 0,8 mm, entsprechend farbig beschichtet
  • Verwendung von Pressmuffen oder Schweissverbindungen möglich
  • Aufgeschweisste, mehrfach gekantete Trägerprofile zur Aussteifung der Rohrregister
  • Wärmedämmung aus Mineralfaser, Dicke 30 mm, Rohdichte 25 kg /m²; λ=0,04 W/mK, oberseitig eingelegt
    a) Ausführung oberseitig aluminiumkaschiert Brandschutzklasse Deckenstrahlplatte mit Wärmedämmung nach EN 13501-1:A1
    b) Ausführung luftdicht eingeschweisst in schwarze LDPE-Folie zur Vermeidung von Faserverlusten und Feuchte-Eintrag; Brandschutzklasse Deckenstrahlplatte mit Wärmedämmung nach EN 13501-1:B1 Andere Ausführungen auf Anfrage
  • Paneele: Akustisch wirksame Perforation möglich, Materialstärke 0,7 mm, Befestigung Seitenpaneele mittels Spezialfedern (eine Feder je Rohr und m), hochwertig beschichtet im Coilcoating-Verfahren
  • Strahlbleche jederzeit auch nachträglich demontierbar
  • Standardfarbe ähnlich RAL 9010, Lackierung gemäss DIN-PLUS-Zertifizierung: Level 4 (geeignet zum Heizen und Kühlen auch in feuchten Räumen)
  • Leuchteneinbau von Langfeldleuchten Fabrikat FRENGER SYSTEMEN BV möglich
  • Geformte und lackierte Zwischenabdeckbleche zur Aussteifung der Verbindungen bei langen Deckenstrahlplatte
  • Emissionskoeffizient der Strahloberfläche e= 0,95
  • Niedrigste Betriebsgewichte

Die Idee - die Lösung

Ziel einer energetisch optimalen Raumbeheizung ist eine identische Lufttemperatur im Bereich der Anforderungszone wie unter dem Dach, da dortige warme Luft nur den Energieverlust fördert. Dies ist z. B. bei Warmluftheizungen der Fall. Deckenstrahlplatten sind ein Heizsystem, das den Raum überwiegend mit Strahlung erwärmt und diese Forderung bereits sehr gut erfüllt, wie das nachfolgende Bild zeigt. Jedoch sind auch bei Deckenstrahlplatten konvektive Restanteile vorhanden, die nicht der Erwärmung der Anforderungszone dienen (Zone, in der die Hallennutzer arbeiten, bzw. Sport treiben), sondern unter dem Dach die Luft erwärmen.

Der bereits sehr hohe und von keinem anderen Heizsystem wie Fussbodenheizung oder Warmluftgebläse erreichte Strahlungsanteil von 70 % stellte die Entwicklungsabteilung von FRENGER SYSTEMEN BV daher in keiner Weise zufrieden. Mit Hilfe von modernster Simulationstechnik auf der Basis von Finite-Volumen wurde weltweit erstmalig eine Deckenstrahlplatte auf das Zusammenspiel von Wärmestrahlung und Konvektion untersucht. Bei diesen Untersuchungen ist unsere Deckenstrahlplatte HB-150 ECO EVO PLUS mit einem bis 81 %-Punkte gesteigerten Strahlungsanteil entwickelt worden. Diese Deckenstrahlplatte erzeugt aufgrund seiner Konstruktion eine höhere Strahlungswärmeabgabe bei einer gleichzeitig reduzierten Konvektion. In der Praxis bedeutet dies gleiche komfortable Bedingungen in der Anforderungszone bei einer weniger stark erwärmten Luft unter dem Dach.

Diese abgesenkte Lufttemperatur beruht auf der innovativen Bauform der Deckenstrahlplatte HB-150 ECO EVO PLUS und bedeutet eine weitere Energieeinsparung von ca. 10%. Bestätigt werden diese Simulationen und Ergebnisse im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit an der Universität Stuttgart.

Zusätzliche Energieeinsparung: 10-15 %